Unsere Mamis sind so wunderbar!
Kita St. Michael gestaltet Maiandacht zum Muttertag
Die Maiandachten an der Mariengrotte sind eine schöne Tradition in Bad Salzschlirf. Die für Sonntag, den 12.05.2019, geplante Andacht fiel auf den Muttertag. Und darum haben wir uns, zum ersten Mal, entschlossen, die Gestaltung zu übernehmen. Unterstützung sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Durchführung bekamen wir von unserer neuen Gemeindereferentin Kristin Hirsch. Herzlichen Dank dafür!
Der Muttertag erstrahlte im Sonnenschein, und wir waren wirklich begeistert, dass so viele Familien unserer Einladung zur wunderschön vorbereiteten Grotte gefolgt waren. Auch Diakon Vogel konnten wir begrüßen. In der Andacht haben wir nicht nur an die Gottesmutter Maria gedacht. Die Kinder hatten für ihre eigenen Mütter eine schöne Blume gebastelt, welche sie dann voller Stolz überreichen durften.
Frau Schulze-Kircher und Frau Krannich haben uns musikalisch begleitet.
Wir danken allen Kindern und ihren Familien, welche die Maiandacht mit uns gefeiert haben! Es war ein wunderschönes Erlebnis!
Maria Horn
„Jesus lebt!“
Ein Theaterstück erzählt die Ostergeschichte
Die Kinder aus der Elstergruppe der Kindertagesstätte St. Michael haben sich in diesem Jahr in ganz besonderer Weise auf das Osterfest vorbereitet.
Kindgerecht und anschaulich haben sie und ihre Erzieherinnen die Geschichte von Jesus, von seinem Leiden und Sterben und dem Wunder seiner Auferstehung in einem Theaterstück verarbeitet. Dieses Projekt hat sie alle die ganze Fastenzeit hindurch begleitet und auf die Freude des Osterfestes eingestimmt.
Die „Uraufführung“ fand am Dienstag, 16.04.2019, im Seniorenwohnheim „St. Josef“ statt. Die Kinder der Elstergruppe und die Kinder der Sternschnuppengruppe, welche eigens für den Anlass einige Osterlieder im Gepäck hatten, haben für dieses Heim eine Patenschaft übernommen, so wie die Dinogruppe und die Benjamin-Blümchen-Gruppe für das Haus Waldeck.Natürlich waren die Schauspieler und Sänger sehr aufgeregt, aber alles hat gut geklappt, und am Ende wurden sie mit Beifall und Süßigkeiten belohnt.
Am kommenden Tag stellten die Elsterkinder ihr Theaterstück den anderen Kindern der Kindertagesstätte vor, und selbst die Allerkleinsten folgten der Aufführung ganz gespannt.
Besonders schön war es, dass wir Pater Mladen, unsere Gemeindereferentin Frau Hirsch sowie Herrn Passarge bei uns begrüßen durften. Und am Nachmittag fand eine Aufführung für die Eltern der „Theaterkinder“ statt.
Es war ein großes Projekt, welches viel Vorbereitungen und Proben nötig machte, aber am Ende erlebten wir die Ostergeschichte hautnah und lebendig. Das war ein ganz besonderes und bewegendes Erlebnis! Herzlichen Dank an die Kinder der Elstergruppe und ihre Erzieherinnen Frau Keck und Frau Kielhorn.
Maria Horn, Leiterin Kita St. Michael
Sternschnuppengruppe erkundet Mariengrotte
Die Sternschnuppengruppe macht sich an einem schönen sonnigen Tag spontan auf den Weg zur Mariengrotte. Nach dem Frühstück, gut gestärkt, gehen die 25 Kinder gemeinsam mit ihren beiden Erzieherinnen Rebekka und Christina los. Dort angekommen, brauchen alle erstmal eine kurze Pause um Luft zu holen. Der Weg mit dem steilen Berg und den vielen Treppen war ganz schön anstrengend. Aber es hat sich gelohnt
An der Grotte treffen wir zufällig Herrn Frebel. Er freut sich sehr, die Sternschnuppenkinder zu sehen und öffnet für uns das Tor. Die Kinder und Erzieherinnen dürfen hineintreten und die Mariengrotte von innen betrachten. Gemeinsam beten wir und singen „Halte zu mir guter Gott“.
Zum Schluss bedanken wir uns bei Hr. Frebel für die nette Geste und singen für ihn auf Wunsch „Gottes Liebe ist so wunderbar.“ Die Kinder hatten so viel Freude und Spaß daran, dass sie gar nicht mehr aufhören zu singen und spontan weitere Strophen erfinden.
Nachdem wir uns verabschiedeten, machten wir noch ein Gruppenfoto als Andenken an den schönen Vormittag und gingen anschließend wieder zum Kindergarten zurück.
Christina Schulze-Kircher
Pädagogischer Tag:
„Es geht nicht darum, viel über Gott zu wissen, sondern ihn ein Leben lang zu suchen.“
Unser Team hat das große Glück, einmal im Jahr einen gemeinsamen pädagogischen Tag erleben zu dürfen. In diesem Jahr konnten wir Eva-Lotte Neuhaus, Gemeindereferentin aus Bronnzell und Kursleiterin von „Kess erziehen. Staunen. Fragen. Gott entdecken“, als Referentin gewinnen.
Am Vormittag erhielten wir einen kurzen Überblick über Inhalte und Übungen aus dem Kurs, der Eltern eine Haltung und keine Methode vermitteln möchte. Denn: Religio bedeutet Rückbindung, und die Beziehung wird hier als Grundlage allen Lernens verstanden.
Wir erfuhren auch etwas über religiöses Lernen und darüber, die verschiedenen Gottesbilder der Kinder ernst- und anzunehmen.
Frau Neuhaus hat uns eingeladen, den Glauben an Gott „leicht zu nehmen“ und ihn als ständiges positives Lebensgefühl zu verinnerlichen.
Auf der Grundlage unterschiedlicher Bibelgeschichten (Jona und der Wal, David in der Löwengrube, Maria und Elisabeth, David und Goliath, Das verlorene Schaf, Die drei Weisen aus dem Morgenland, Mose im Binsenkörbchen) haben wir besprochen, dass der Mensch immer aufgrund bestimmter Bedürfnisse handelt und agiert. Die Bibelgeschichten spiegeln die Reaktion Gottes auf zutiefst menschliche Bedürfnisse, die auch schon die Kleinsten in der Kita verstehen und nachvollziehen können.
Wie es uns gelingen kann, den Kindern Bibelgeschichten nahe zu bringen, haben wir am Nachmittag erfahren. Mit der Kett-Methode wurden sowohl die Schöpfungsgeschichte als auch die Erzählung von Sankt Martin bildlich gestaltet.
Durch diese, von Franz Kett entwickelte Methode, eröffnet sich eine ganzheitliche Möglichkeit, biblische Geschichten nicht nur kognitiv zu vermitteln sondern durch Mittun und Anschaulichkeit unmittelbar erfahrbar zu machen.
Unser pädagogischer Tag war rundum gelungen und hat uns um viele neue Impulse und Ideen bereichert.
Herzlichen Dank an Frau Neuhaus!
Maria Horn, Leiterin Kita St. Michael